Dienstag, 21. Dezember 2010

Von Knasttanten und anderen Deppen

Mein Gott ist das kalt! Der morgendliche als auch abendliche Gang zur Arbeit bzw. nach Hause erweist sich mittlerweile immer erschwerlicher. Ich brauche unbedingt Handschuhe! Eigentlich nur einen. Für die Raucherhand.
Trotz meiner langsam absterbenden rechten Hand geht es mir aber gut. Lange habe ich hier nichts mehr von mir verlauten lassen. Es verlebt sich in letzter Zeit ja doch alles sehr sehr schnell. Was ich aber so erlebt habe hat euch mal einen Dreck zu interessieren. Stellt euch einfach vor, dass ich mich von einem gefährlichen Abendteuer in ein noch viel atemberaubenderes gehangelt habe. Seid doch nicht immer so fantasiefaul!
Oder stellt euch einfach vor, dass so ziemlich gar nix in Brauner sein Leben passiert. Was könnte ich euch also für einen Humbug berichten, wenn nichts los ist? Widmen wir uns heute doch einfach mal der breiten Öffentlichkeit.

Ich freue mich ja schon wie ein Bekloppter auf die neue Staffel vom Dschungelcamp, die im Januar ausgestrahlt wird. Ich finds einfach scheiße lustig wie sich irgendwelche Prominenten zum Affen machen, um die Gunst der Zuschauer buhlen und sonst was für widerliche Strapazen über sich ergehen lassen, nur um im deutschen Fernsehen präsent zu sein. Herrlich! Als Fan erster Stunde erfuhr ich letzte Wochee, dass auch Katy Karrenbauer (die Frauenknasttante) dabei sein wird. Mein Dschungelherz hüpfte. Die Karrenbauer also auch. Witzig, denn vor vielen Jahren sah ich sie bei Domian sitzen, welcher sie in gewohnt sanfter und verständnisvoller Stimme fragte, ob das Dschungelcamp nicht auch was für sie sei. Die gute Katy sprach davon, dass es sie schon reizen würde, doch sie will mehr Abenteuer, mehr klettern und von allem aufregendem sowieso viel mehr. Nicht den ganzen Tag im nassen Urwald gelangweilt rum sitzen. Und nun, siehe da, ist die gute Katy doch dabei. Mögliche Gründe? Vielleicht Langeweile im richtigen Leben, und jetzt lieber Langeweile im Dschungel? Vielleicht Neugier, neue fremde Länder und Mentalitäten kennen lernen? Vielleicht denkt sie aber auch an ihre Insolvenz aus dem Jahr 2009 und mit einer Gage von 50.000 Öcken für den ganzen Langeweilespaß wär ja mal wieder ein bisschen Klingelgeld in der Kasse. Aber nun gut, das lässt sich alles nur vermuten… Ich find die gute Katy sowieso total knorke und ich will auch, dass sie Königin des Dschungels und meinetwegen auch von ganz Ozeanien wird! Die gute Katy hats drauf, ich bin aber auch gespannt wie die ganzen anderen Deppen sich schlagen werden.

Ach, und wo wir gerade bei dem Spruch „Mal sehen wie die Deppen sich schlagen werden“ sind… Letzte Woche wurde ja die neue Girlband von Mama Popstars gekalbt. Ich bin gespannt. Vor allem weil die Besetzung dieser „Band“ ja schon sehr merkwürdig ist. Wir haben hier vier scheinbar talentierte Mädchen – wobei ich das auch nur mit einem Räuspern begleiten kann – die ganz hoch hinaus wollen. Ja, wer will das nicht. Mit Erschrecken las ich in der vergangenen Woche eine Schlagzeile einer großen deutschen Tageszeitung in der es über das kleine dicke Mädchen (deren Namen ich leider vergessen habe, ich werde sie dennoch weiterhin so nennen) in der Band hieß: „Kleines dickes Mädchen – die deutsche Beth Ditto?“ (o.ä.) Unfassbar, oder? Reicht es denn schon aus klein und dick für so einen Vergleich zu sein? Ich denke nein, und ihr hoffentlich auch! Aber für solche Schlagzeilen kann das kleine dicke Mädchen ja auch nichts. Allerdings sollte sie mal mit den Stylisten ein ernstes Wörtchen reden. Hübsch gemacht und aufgebrezelt waren sie ja alle, aber dass dem kleinen dicken Mädchen bei einem Auftritt der rote und somit unübersehbare Lackgürtel platzt… das muss doch nun wirklich nicht sein. Allgemein sollten sich die vier zur „Band“ gehörigen Mädchen mal mit der Popstars-Chefetage unterhalten… Ich denke da mal wieder speziell an die Anweisungen für die Stylisten, die offenbar versuchen alles rauszukitzeln was geht. Und das geht mal gar nicht. Habt ihr gesehen was sie aus dem einen Mädchen gemacht haben? Ich meine das Mädchen aus der Gruft, das vor geraumer Zeit von der Erscheinung her noch einer Ratte glich. Heute sieht sie aus wie eine sehr ungelungene Karikatur von Penelopé Cruz. Und ab und zu setzten sie ihr noch eine Mütze in Form einer Perücke auf und ziehen sie auch noch gelegentlich an wie eine Hafennutte. Mädchen, mach deinen Mund mal auf und wehr dich! Das muss sie doch mitkriegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die vier Weiber nicht auch mal eigene Entscheidungen treffen dürfen. Über die anderen beiden gibts nicht viel zu sagen, die sind sehr unscheinbar und geben sich im aktuellen Video als würden sie seit Jahren nichts anderes machen. Dabei wirkt das ganze sehr verkrampft und alles andere als divenhaft. Und wenn denn mal alle zusammen im Musikvideo zu sehen sind, erkennt man hier sofort, dass alle vier Mädchen nur in ein Bild geschnitten wurden. Und so wirken die auch. Jeder ist für sich und hat nicht viel mit dem anderen zu tun. Zusammenhalt und Einigkeit sucht man hier vergeblich. Es wird nicht lange dauern und dieses lustlos zusammen gewürfelte Pack wird auch wieder von der Bildfläche verschwinden. Projekt „LaViVe“ schon jetzt gnadenlos gescheitert? Und das schlimmste daran? Ich mag das Lied. Ach Scheiße! Das Lied von denen geht mir nicht mehr aus dem Ohr, und beim hören muss mindestens ein Fuß automatisch mit wackeln. So kanns kommen!

Und wo wir gerade bei solchen Liedern sind, die ich sehr gerne höre, aber deren Interpreten ich einfach mal kacke finde: „Only Girl“ von Rihanna fetzt ja mal alles weg. Wie gesagt, eigentlich kann ich die Affentante und ihre aktuelle Musik ja mal so gar nicht leiden (früher war sie ja noch ganz cool mit ihrer Ums-Ums-Musik). Aber wenn ich „Only Girl“ höre fühle ich mich selbst als würde mir der Wind durch meine roten Haare wehen, während ich sie zusammen mit meinen Armen in den Himmel reiße und mich an satten Blumenfeldern ergötze. Man wird ja wohl noch träumen dürfen! Deswegen werdet ihr euch das ganze Spektakel auch noch mal zu Gemüte führen, und wehe ihr drückt jetzt nicht auf Play! (Leider ist das offizielle Video aus irgendwelchen unsinnigen rechtlichen Gründen nicht erhältlich, aber och, das hier ist auch ganz fein) Und jetzt Play!!



So, liebe Leute, jetzt hab ich mir hier aber mal wieder den Arsch abgeschrieben. Damit kommt ihr jetzt auch wieder ein bisschen hin über die Feiertage und den ganzen Blödsinn. Aber wer weiß, vielleicht melde ich mich auch früher wieder… Haha! Lebt in Spannung. Ein Unglück ist schnell geschehen!

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Die Forschung lässt verarschen

Hui, liebe Kinder, lange war es still in diesem Blog hier. Die Schuld meiner scheinbar ewigen Abstinenz von der Blogplauderei darf dem täglichen Arbeitsstress, Aufenthalte in Italien und anstrengenden Massen- und Extrementspannerei zugeschrieben werden. Ich habe halt viel zu tun.

Aber nun gut, da bin ich wieder, quasi zurück aus der Sommerpause. Ich hoffe euch geht es alles gut, ihr habt Freude am Leben und könnt schon gar nicht mehr vor lautem Spaß haben. Und wenn all diese Dinge nicht zutreffen ist mir das auch egal. Langweilt doch eure Omma mit euren Problemen!

Noch immer schockiert in meinem zusammen gekrampften Körper gefangen darüber, dass MTV ab nächstem Jahr nur über Bezahlfernsehen zu empfangen sein wird und natürlich gleichermaßen schockiert über die Tatsache dass sich so langsam eine Magen-Darm-Grippe an eben diesen Orten in mir festsetzen will, friste ich wie gewohnt meinen Alltag durchlebe die ein oder anderen kleinen Abenteuer. Ja, schon morgens gleich nach dem Aufwachen und somit mit dem ersten Augenaufschlag luscher ich gespannt wie ein kleines Kind unter meiner Bettdecke hervor, voller Aufregung was mir an diesem Tag wieder passieren kann.

So hatte ich doch neulich während eines Geschäftsganges ein sehr merkwürdiges Erlebnis, welches noch heute in mir tausend Fragen auslöst. Ein Auto hielt neben mir, ich dacht jetzt würde jemand nach dem Weg fragen. Doch als mich dann zwei dicke alte Türken mit drömmeligen Gesichtsausdruck fragten ob ich mir 150 Euro dazuverdienen wolle, sah ich ein dass ich falsch lag. Ich verneinte erst einmal. "Waruum nisch?" rülpste es mir entgegen. Mit den Worten "Ich habe schon einen Job" schritt ich auch gleich wieder von dannen. Verdammt. Jetzt quält mich schon seit Wochen der Gedanke, was die beiden dicken alten Türken wohl mit mir vor hatten. 150 Tacken einfach mal so. Seh ich aus wie das Arbeitsamt to go? Ich lass mich doch nicht verarschen!

Apropos verarschen... Sich verarschen zu lassen ist sicher nicht schön. Doch andere zu veräppeln kann dafür umso lustiger sein. So auch letzten Samstag in dem hiesigen Tanzlokal mit Namen "Bacio". Anscheindend stellte sich einer Freundin und mir aus purem Alkoholgenuss heraus die Frage, ob man denn Leute verarschen kann, ohne dass sie danach verletzt sind... Ja, man kann! So sind wir von einer wildfremden Person zur anderen getanzt, immer mit offenen Armen und freudigem Blick. "Ey! Du warst doch letztens im Moya! Schön dich wieder zu sehen! Erkennst du mich nicht?" Und jetzt ratet mal wie viele Leute uns dann doch noch "erkannt" haben... Mindestens 95%! Und schwups hatten wir einen ganzen Club voller neuer Bekannte. Es ist echt unglaublich, wie viele Leute sich aus ihrem alkoholgetränkten Gedächtnis an total fremde und wirklich noch nie gesehene Menschen erinnern können. Schon fast traurig.

Forschungsinstituten stellen wir unsere Studien gegen gerechte und vielleicht auch viel höhere Entgelte gerne zur Verfügung. Ohje... da fällt mir auf... ob die dicken alten Türken vielleicht genau das für 150 € von mir wollten? Kacke. Chance vertan. Mist.

Freitag, 20. August 2010

Bitte um Aufklärung

Liebe Leute, meinen Urlaub habe ich erfolgreich beendet und nun darf ich mich wieder dem gewohnten und vermutlich auch weiterhin tristen Alltag widmen. Traumhaft.

In meiner kleinen Urlaubsreise durch den Osten Deutschlands erlebte ich an einem Springbrunnen in der schönen Stadt Dresden folgendes Ereignis, welches mich zutiefst verwirrte und über das ich mir heute noch des nachts den Kopf zerbreche. Zwei spät pubertäre Mädchen und ein halbstarker Junge, alle wohlbemerkt mit langen schwarzen Haaren, sprangen lachend um besagten Brunnen herum, bespritzten sich mit dem bei den Temparaturen sicherlich angenehmen kühlen Nass und zogen sich letztendlich gegenseitig unter peinlichstem Kichern in den Brunnen herein.

Dort standen sie nun, klatschnass von Kopf bis Fuß. Schließlich gingen sie davon, eine breite Wasserspur hinter sich her ziehend. Eine Frau mittleren Alters lachte ihnen fröhlich hinter her, ein Oppa meckerte vor sich hin. Mich ließen sie verwirrt zurück.

Moment mal, dürre Kinder mit schwarzen langen Haaren, die gerne mal eine Gesichtshälfte bedecken? Das waren doch Emos! Nun, ich habe nicht wirklich was gegen Emos, die fallen ja nicht besonders auf, sind ja sehr ruhig und mit ihren Depressionen beschäftigt. Eigentlich nerven die ja nur mit ihrem heulerischem Getue. Doch was war das denn jetzt? Emos die laut Lachen? In aller Öffentlichkeit? Und dann auch noch in Springbrunnen umher hüpfen? Muss das sein? Hab ich da was verpasst? Bitte klärt mich auf!

Freitag, 30. Juli 2010

Achtung, der Schein trügt!

Guten Tag. Mit Erschrecken wurde mir mal wieder auf brutalste Weise vom Leben eingeprügelt, wie hart eben dieses sein kann, und dass sich hinter vielen Dingen doch mehr Schein als Sein versteckt.

Es verhielt sich nämlich so, dass ich eines sonnigen schönen Tages meine wohl verdiente Mittagspause zelebrieren wollte. Gerne praktiziere ich so etwas bei solch tollen Wetterumständen auf einer Parkbank. Sowie ich dann also durch den hiesigen Rosengarten schlawenzelte, sah ich sie. Groß. Einladend. Nahezu Anmutend. Diese Parkbank war perfekt, sie war relativ ruhig gelegen, stand unter einem Baum der nicht zu viel Schatten spendete und der Blick auf besagten Garten war umwerfend. Mein Parkbankherz ging auf.

Doch leider fügte es sich anders. Ich visierte die Bank schon mit forschem Schritt an, als sich zwei andere Eis fressende Kreaturen mit ihren dicken Ärschen dort nieder ließen. Traum geplatzt. Das schmerzte schon sehr. Traurig und hasserfüllt trottete ich also an diesem Traum von einer Bank vorbei und setzte mich dann halt auf eine andere Bank, die vielleicht 30 Meter entfernt stand. Den Feind immer noch im Blick. Jene Notlösungsbank war ganz nett, konnte meine Erwartungen aber natürlich nicht ansatzweise erfüllen. Zu nah an der Straße, zu viel Sonne, zu viele Menschen. Sie war ok, aber ich wollte doch etwas ganz anderes. Lachhaft! Aber was sollte ich tun?

Innerlich meckernd und zeternd geriet ich aber plötzlich in einen schockartigen Zustand, als ich sah, dass meine Traumbank wieder frei wurde. Selbstverständlich bin ich sofort von der anderen Bank aufgestanden, auf die sich dann gleich irgendwelche alten greisen Rentner setzten. Kaum angekommen konnte ich mein Glück kaum fassen, stolz saß ich nun auf meiner Eroberung, die nur mir zustehen soll. Absolute Entspannung und Zufriedenheit bahnte sich an, ich war bereit mich in die endlose Schwere meiner halbstündigen Mittagspause fallen zu lassen.

Hmm. Irgendetwas stimmte aber nicht. Kritischer Blick. Ziemlich viele Käfer auf der Bank. Naja gut, damit kann ich leben. Solange die mir nicht zu nahe kommen. Weiter entspannen. Doch was war das für ein merkwürdiger Geruch? Äußerst Kritischer Blick. Ich hatte mich genau auf die Seite der Bank gesetzt, wo ein sehr überfüllter und nich zu definieren riechender Mülleimer stand. Hmm. Nagut. Ich rutschte (über diverse Käfer) auf die andere Seite der Bank. Endlich weiter entspannen. Plötzlich Brechreiz. Was denn jetzt? Wütender Blick, der töten könnte. Oh – mein – Gott! Ich verfolge die Spur des kleinen Sommerwindes, der einen sehr extremen Kackegeruch zu mir trug, und entdeckte neben der Bank einen dicken dampfenden Hundeschiss. Ekelhaft. Drum herum flogen viele kleine Scheißhaufenfliegen, die mich wahnsinnig machten. Sehnsüchtig blickte ich zu der anderen Bank zurück, auf der die Greise saßen.

Und was lehrt uns diese kleine Anekdote aus Brauners Jugendjahren? Zum einen sollte man nicht immer mehr wollen, bis man auf die Fresse fliegt, und zum anderen könne Sachen, die man sich unglaublich toll und schön vorstellt, auch gerne mal ein absoluter Griff ins Klo sein, bis man nur noch die Vergangenheit wiederhaben möchte. Hach, ich sags ja immer, dieser Blog kloppt euch eine Weisheit nach der anderen in eure anfälligen Gemüter. Da hab ich Spaß dabei. Bis nächsten mal.

Dienstag, 22. Juni 2010

Gefühlvolle Wurst

Liebe Leute, hier mal wieder was von mir. Nun sitze ich wieder hier in meinem mit ein paar bunten Tupfern verzierten grauen tristen Alltag. Dabei war das Wochenende doch so wunderbar nach meinem Geschmack, dank Berlin und seinem reizüberflutetem CSD. Hach, war das ein Spaß sag ich euch. Tolle Leute, tolles Wetter und tolles Drumherum! Einfach Wunderbest!

Tjoa, aber nun hock ich erstmal wieder hier rum. Der CSD war so etwas erfrischend Neues, das brauchte ich mal wieder. Gerade bei neuen Erfahrungen hab ich den meisten Spaß, man weiß vorher nie wie man auf solche neuen Sachen reagiert. Sachen die man kennt sind immer nur noch halb bis gar nicht mehr spannend. So stell ichs mir unter anderem auch mit Beziehungen vor. Die allererste is toll, viele neue Erfahrungen, und man steckt seine ganze Energie rein. Die zweite hingegen explodiert dann schon nicht mehr so sinnlos mit neuen Erfahrungen vor sich hin, vieles kennt man ja schon aus der ersten Partnerschaft.

Doch das ist eigentlich schade. Für jemanden, der zum ersten mal vergeben ist, ist es sicherlich nicht schön zu wissen, dass der Mann oder die Frau an seiner Seite möglicherweise viel mehr Energie in die erste Beziehung rein gesteckt hat. Ich meine, wenn ich Wurst A esse und von dieser total begeistert bin, wie soll sich denn die gleich gut schmeckende Wurst B fühlen, wenn ich bei jener nicht mehr so ekstatische Gefühlsausbrüche kriege? Versteht ihr? Auch Wurst B würde sich freuen, genauso ge- und verehrt zu werden.

Durch mein tolles Beispiel sollte es nun bei euch klick gemacht haben. Und wenn nicht, schockiert mich das auch nicht wirklich. Ich kenne ja meine Leser. Verdümpeltes Pack! Dennoch liebe Grüße und bis bald. Freuen wir uns doch einfach gegenseitig auf den Rostocker CSD mit reichlich Wurst im Gepäck. Tüdelü.

Mittwoch, 26. Mai 2010

So schwer ist das gar nicht

Guten Tag. In den letzten Wochen musste ich ja faszinierend feststellen, dass kochen ja gar nicht so schwer ist. Im Prinzip macht man ja nur irgendwelche organischen Sachen je nach Anleitung warm oder heiß und vermanscht diese miteinander. Und fertig ist der Spaß. Ich als totaler Koch-Anfänger stehe nun vor der Aufgabe meine kulinarischen Machwerke nur noch zu verfeinern, ich glaube den Grundgedanken des Kochens habe ich mittlerweile verstanden.

Darauf kommt es schließlich an. Wenn man erstmal die Grundidee verschiedenster Sachen verstanden und auch noch Gefallen daran gefunden hat, kann man umso mehr glücklich sein etwas Neues für sich entdeckt zu haben. Das ganze Prinzip wie in letzter Zeit beim Kochen hatte ich vor ein paar Monaten schon mit der Liebe und diesem ganzen Beziehungskram durchgemacht. Denn als ich es erstmal ausprobiert hab und Gefallen daran fand (was sicherlich an der richtigen Zutat lag), war ich bereit diese Liebessuppe zu verfeinern, in der Hoffnung dass einmal Crème brûlée dabei raus kommt. Und auch wenn man dieses Süppchen ab und zu (und vermutlich auch aus Versehen) einmal versalzt, so lässt sie sich durch den richtigen Schuss Was-auch-immer wieder neutralisieren oder gar schmackhafter machen. Und wenn das nicht funktioniert, so kippt man die ganze Plörre ins Klo. Das habe ich allerdings noch lange nicht vor. Nein, auf keinen Fall. Dieses Kochen macht mir Spaß!

Dienstag, 4. Mai 2010

Tadaaa! Drei Jahre Gedankenstreugut

Ich muss ja sagen, ich bin schon ein bisschen stolz. Dieser jener Blog, den ihr gerade mit absurdestem Verhalten besudelt feiert heute seinen dritten Jahrestag. Drei mir total ewig vorkommende Jahre schon versüße ich das unbeschwerte Dasein meiner wehleidigen Mitmenschen mit diesem Blog. Das pochende Gefühl eines nahezu atemberaubenden Stolzes dröhnt schon den ganzen Tag durch meine Lenden und lässt die ein oder andere Frau mittleren Alters schon gerne mal kritisch mit den Augenbrauen wackeln. Doch das ist mir ganz schnurz, heute wird gefeiert!

Dabei fing alles so harmlos an. Niemand konnte damals auch nur ansatzweise erahnen, wie ekelhaft sich dieses aus Langeweile geborene "Ding" zu einem widerwärtigen und nicht weniger nervenden "Superding" entwickelte. Die Entwicklung dieses Machwerks ist aber in der Tat wirklich ganz interessant. So philospohierte ich am Anfang noch über banale und sicherlich auch überflüssige Dinge meines tristen Alltages, so wurden die Wörter vor allem innerhalb des letzten Jahres (quasi in Staffel drei) gern auch mal ein bisschen melancholischer, gefühlvoller und nachdenklicher. Doch um nicht ganz in übertriebenes Selbstmitleid zu verfallen habe ich immer noch ganz gut die Kurve gekriegt und den gesamten Blog in einem klebrigen Netz der Lächerlichkeit aufgefangen. Hach ich bin so gut!

Mir ist sowieso schleierhaft, warum noch kein angesehener Verlag mir einen riesigen Batzen Geld vor die Tür gelegt hat, mit der flehentlichen Bitte mein grandioses Machwerk irgendwo veröffentlichen zu dürfen. Verfilmungen dieser bewegenden - wenn auch überflüssigen - Lebensgeschichte sind natürlich auch nicht ausgeschlossen. Wenn ich die letzten drei Jahre zurück blicke und im Vergleich meinen heutigen Standpunkt in der hiesigen Blogwelt betrachte, hatte ich eigentlich erwartet unter einem gigantischen und gold-blitzernden Haufen voller Trophäen und aus Auszeichnungen begraben zu sein. Hmm. Scheinbar hat es dafür dann doch nicht ganz gereicht.

Aber das ist vielleicht auch ganz gut so. So ein stilles und behagliches Blogleben, abgeschieden von der üblichen Medienschlamperei hatte schließlich all die Jahre auch seine Vorzüge. Eine zwar kleine aber anhängliche (manchmal zu anhänglich) und treue Leserschaft begleitete mich unbeirrt, aber oftmals verwirrt ob meiner merkwürdigen Gedanken, auf meinen Weg durch die schlammigen Blogsümpfe, ohne genau zu wissen wo es eigentlich genau hingehen soll. Das weiß ich übrigens bis heute nicht. Und meine Leser erst recht nicht.

Bisher gab es drei Staffeln von Brauner sein Blog, um mal in der Serienjunkie-Sprache zu sprechen. Season Eins und Zwei unterschieden sich kaum voneinander, Season Drei war dann ganz anders. Neue Internetpräsenz, willkürlich im Erscheinungsdatum, größer und bunter und lauter. Alles also ein pures Durcheinander. Drei Jahre Blogschreiberei… Und das ist nun draus geworden. Ein unübersichtliches Wirrwar voller kunterbuntem und zusammenhangslosem Gedankenerbrochenem. Na da kann ich ja wirklich stolz sein.

Naja, wie dem auch sei, vorerst habe ich nicht vor diesen ganzen Unsinn hier zu beenden oder auch nur ansatzweise einzuschränken. Der Wahnsinn wird weiter gehen. Es kann kein Zufall sein, dass die Abkürzung von Brauner sein Blog "BSB" ist und diese an eine schwammartige Gehirnkrankheit von Nutztieren aus den frühen 2000ern erinnert. Merkwürdiger Vergleich, aber wie gesagt, der Wahnsinn wird bis auf Weiteres fortgeführt. Ich liebe diese Welt des überflüssigen Gedankenstreuguts einfach.

Alles Gute, lieber Brauner sein Blog. Ich hab dich lieb.

Mittwoch, 31. März 2010

Da überwiegt doch was!

Also nee, nur einen einzigen Blogeintrag im März kann ich ja nun wirklich nicht auf mir sitzen lassen. Das hält mir dann immer wieder vor, wie schreibfaul ich in letzter Zeit geworden bin. Aber Freunde, seid versichert, mir fehlt oftmals nur die Zeit und auch der kreative Hintergrund euch hier wieder irgendeinen Kram zu servieren. Aber das wisst ihr ja alles schon, also was sappel ich euch hier eigentlich zu.

Wie viel Rücksicht muss man eigentlich auf andere Leute nehmen? Gibt es da irgendein Handbuch für? Ich bin da manchmal ein bisschen überfragt. An sich finde ich schon, dass ich ein sehr rücksichtsvoller Mensch bin, ich halte da die Waage mit einer gesunden Portion Egoismus aber dennoch ganz gut. Mit dieser fröhlichen Kombo bin ich bisher auch immer ganz gut gefahren. Doch vor allem in letzter Zeit erscheint es mir, dass die Seite mit der Rücksichtnahme überwiegt; ich habe öfter mal das Gefühl mir mehr raus nehmen zu dürfen, mehr auf mich zu hören und nicht immer nur so zu handeln wie andere es gerne möchten bzw. so zu handeln, sodass es für einige das angenehmste wäre. Rücksichtnahme schön und gut, aber dafür seine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund stellen? Ist das Sinn und Ziel eines gesunden Lebensstils? Oder sollte man einfach mal rebellieren?

Hui, je öfter ich meine vergangenen Blogeinträge lese, desto öfter fällt mir auf, mit wie vielen unbeantworteten Fragen ich hier durch den Blogsaal werfe. Das ist ja nun wirklich nicht mehr schön! Das verzwickte an der ganzen Sache: Ich kenne die Antworten auf all diese doofen Fragen nicht. Bitter.

Und so darbe ich weiterhin in meiner Unwissenheit, geplagt von Gedanken und Fragen, die mir einfach nicht beantwortet werden; dahin gerafft trotze ich jedem Gefühl von Glück und suhle mich in dem muffigen Morast meines tristen Daseins. Aber vielleicht veräppel ich euch auch einfach nur und mir geht es gut. Boing.

Montag, 22. März 2010

Tod eines Blogeintrages

Kinder, ich könnt kotzen! Einige von euch werden wahrscheinlich noch in den wunderbaren Genuss meines letzten Blogeintrages gekommen sein, aber ich Dödel habe diesen aus Versehen gelöscht ohne ihn vorher irgendwo abgespeichert zu haben. So eine Scheiße. Nicht nur, dass der Eintrag ewig lang war, nein, er strotze nur so von tiefgründigen Gefühlen und nachdenklichen Gedanken meiner Person. Zu schade, denn so ein Machwerk bring ich ja dann doch eher selten zustande. Aber so ist das Leben eines amateurhaften Blogschreibers nun einmal, voller Unerfahrenheit und Blauäugigkeit gedenkt er irgendeinen Lex ins weltweite Netz zu stellen, ohne sich über die möglichen Konsequenzen eines unvorhergesehenen Verlustes jenes gedanklichen Ergusses einen Kopf zu machen. Letztendlich kann nur zu Protokoll gegeben werden: War alles für den Arsch. Der Blog ist weg und kommt auch nie mehr wieder.

Nur so viel sei verraten: Es ging um die Liebe, um Vertrauen und an den Glauben an eben diese beiden Sachen. Für mich als jungfräulichen Beziehungsanfänger sind das Dinge, die viele viele Fragen aufwerfen, aber wahrscheinlich unbeantwortet bleiben werden. Denn woher die Antworten nehmen? Und so mehren sich die Fragen, ungeklärte Fragen, auf die man sich höchstens ein paar provisorische Antworten schön reden kann, um nicht in eine chronische Depression mit anschließender Nerventherapie zu landen. Das wäre ja doch eher unschön.

Ich würd euch ja jetzt noch schrecklich gerne mehr von all dem Kram erzählen, der zur zentralen Thematik meines verstorbenen Blogeintrages gemacht wurde, aber der aufmerksame Leser weiß ja, dass ich es nicht so mit der Ausdauer habe und viel zu bequem bin, den ganzen Kram jetzt noch mal hier zu kredenzen. Der Eintrag war dafür einfach viel zu lang. Aber ich denke, die Zusammenfassung aus Absatz 2 hat die ganze Problematik mit dem Liebesding und den dazugehörigen Fragen die dadurch aufgeworfen werden ganz gut auf den Kopp getroffen. Wie mir schon am Wochenende empfohlen wurde, sollte ich über das Anfertigen von Sicherungskopien Gedanken machen, denn anscheinend tut die ganze Menschheit nichts anderes mehr. Hmm.

Außerdem wollte ich hier ein Youtube-Video von Lena Meyer-Ladruts „Satellite“ posten, denn zum ersten ist das Lied einfach mal ein Mörderklopper, zweites fetzt Lena ja wohl alles weg und drittens vermag der Text des Liedes so einiges ausdrücken, was auch ich ab und an versuche auszudrücken. Nur leider spielt Brainpool da nicht ganz mit und lässt sofort alle Videos löschen, was letztendlich auch zum Tode meines letzen Blogeintrages führte. Ich vermisse ihn sehr und hoffe, er lässt es sich im hiesigen Bloghimmel gut gehen. Denn so viel Gefühl, wie da drin steckte, findet man auf dieser Seite nur selten. Bis bald, ihr Pümpel.

Donnerstag, 18. Februar 2010

Das trifft sich ja gut

Ach wie toll fand ich das denn, als ich heute dieses entzückenden kleinen Test gemacht habe? Sehr toll! Ich wollt doch schon immer eine Grinsekatze sein und fühl mich auch ganz genauso. Herrlich. Seht mich stolz und gut gelaunt vor mich hin grinsen.

Dienstag, 16. Februar 2010

Gruselige Geschichten

Hui, welch ein gruseliger Tag heute. Kinder, erstmal möchte ich euch verraten, dass ihr euch keinen Köppi mehr um mich machen braucht, mir gehts größtenteils wieder wunderbest. Die ganze komische Geschichte, in der ich schon seit einiger Zeit mitspiele, hat eine neue überraschende Wendung genommen, mit welcher der Braune nur noch glücklich werden kann.

Also seid versichert, ich komm klar. Dennoch war heut ein sehr gruseliger Tag. Erst musste ich ganz merkwürdige Geschichten von einer führenden Kraft meiner Arbeitsstelle von Kollegen hören, die ich lieber nicht hätte hören wollen, weil sie einfach nicht für unschludige Brauner-Ohren gemacht sind. Und dann überkam mich heute noch ein sehr gruseliges Gefühl von Verzweiflung, Ungewissheit und Angst. Die Mischung machts halt. Warum und wieso, sei jetzt mal dahin gestellt, geht euch ja mal gar nichts an. Trotzdem war es sehr sehr unschön. Solche Gefühle sind keine schöne Geschichte. Aber die Zukungt kommt ja bald. Welch schlauer Spruch.

Und weil heute alles so gruselig und voller Geschichten war, gibt es jetzt noch eine - ihr ahnt es bereits - gruselige Geschichte hinterher. Und das auch noch verpackt in einem tollen tonalen Gefüge. Hat zwar alles überhaupt nichts mit diesem Blogeintrag zu tun, aber bisschen Entertainment schadet ja auch nicht. Ihr lesefaulen Hoppel.

Samstag, 6. Februar 2010

That's How Strong My Love Is

Das Lied ist einfach wunderschön. Ich liebe es. Es ist unser Lied. Ich vermisse dich.



some people they call me crazy
for falling in love with you
they can take me and lock me away baby
'cause there's nothing those bars can do

i'll be the rising moon after setting sun
just to let you know you'll always have someone
i'll be the clearest day when the rain is done
so you'll always know

through the shake of an earthquake
i will never fall
that's how strong my love is
like a ship through the storm
we can risk it all
that's how strong my love is

i used to feel kinda lonely
cause the world it can be so fake
all that matters i'm telling you
is you and me only
and the fortress from love we'd make

i'll be the water you need in the desert land
just to let you know you'll always have my hand
i'll be the woman you need to be a better man
so you'll always know

through the shake of an earthquake
i will never fall
that's how strong my love is
like a ship through the storm
we can risk it all
that's how strong my love is

oh, can't nothing break us down
oh, 'cause we are heaven bound
like the mountain standing tall:
immovable; we're here to stay
oh,can't nothing get in the way

through the shake of an earthquake
i will never fall(i will never fall)
that's how strong my love is(that's how strong my love is)
like a ship through the storm
we can risk it all(we can risk it all)
that's how strong my love is(that love is)

through the deepest waters
i won't let you drown (I won't let you drown Ohh!)
that's how strong my love is (Oh that's how strong my love, my love, my love)
cause we're the moon in the sky
that will never come down (never come down)
that's how strong my love is (Oh that's how strong my love is)
that's how strong my love is
that's how strong my love is

Dienstag, 26. Januar 2010

Von Zeit und Freunden

So, nachdem ich Obama erfolgreich aus meinen Träumen verjagt, dafür einen anderen Menschen wohlwollend in meine Träume eintreten lassen habe, ist nun wieder genügend Zeit sich hier in diesem Blog über andere Sachen aufzuregen.

Also ich ärger mich ja schon seit längerem darüber, dass ich in meinem hier in Rostock bestehenden Freundeskreis komischerweise der Einzige bin, der jeden Tag früh aufstehen und sich zur Arbeit quälen muss. Alle anderen studieren und haben hinsichtlich der Zeiteinteilung ein ganz anderes Pensum als ich. Das ärgert mich.
Immer bin ich der Doofe, der nie wirklich lange weg bleiben kann; immer bin ich der Doofe, der erst abends was machen kann; und immer bin ich der Doofe, der halt an die Arbeit denken muss und nie Zeit hat. Dabei hätte ich furchtbar gerne viel viel mehr Zeit, vor allem jetzt im Moment gerade. Denn die Uhr tickt. Bis die Zeit um ist.

Aber bevor ich hier in irgendein depressives Geschwafel abschweife - die Zeit der Depressionen steht ja eh schon unmittelbar bevor - wollen wir uns doch mal ein paar anderen Dingen unseres alltäglichen Lebens widmen. Bzw. meines Lebens, euer verkorkstes Dasein is mir relativ schnurz. Ja, ihr merkt schon, meine Laune steigt. Dabei gehts mit heute wirklich gut. Ich bin echt glücklich grade. Eben habe ich beispielsweise einer Freundin unter die Arme gegriffen endlich mal wieder einen Fick zu finden. Die Ärmste is ja schon so gut wie zugewachsen. Also startete ich bei MeinVZ im hiesigen Buschfunk einen Aufruf, dass sich doch bitte alle Männers bei mir melden sollen, die Interesse haben, jene Freundin mal zu vögeln. Ich kann somit eine Vorauswahl treffen und nur das Beste für sie zum tackern raussuchen. Und das alles ganz dezent und unauffällig im Internet. Jaja, dieses Internet... Man hilft ja, wo man kann.

Wisst ihr, ich liebe es einfach wenn meine Freunde glücklich sind! Ich bin halt gern sowas wie eine kleine Amélie für meine Freunde. Was mich wieder auf den Gedanken bringt, dass ich mir wünschte mehr Zeit für meine Freunde zu haben. Ach Mann.

Freitag, 15. Januar 2010

Obama, verschwinde!

Also das ist schon echt merkwürdig. Zum wiederholten Male hab ich letzte Nacht von Barack Obama geträumt, wie er mit mir bei meinen Großeltern gutbürgerliche deutsche Küche a la Omma zu Mittag isst. Warum träumt man denn sowas? Und was hab ich denn mit Obama am Hut? Ich find ihn nich mal besonders sympathisch, der soll aufhören Kochklops mit Kartoffeln und Soße bei meiner Omma zu essen und aus meinen Träumen verschwinden! Da würd ich doch viel lieber von anderen Menschen träumen... Also nachts wenn ich schlafe zumindest, den Tag über träume ich ja sowieso schon.
Also, falls sich da draußen jemand mit Traumdeutung und sonem Humbug auskennt, bitte verratet mir was der ganze Quatsch zu bedeuten hat. Danke.

Dienstag, 12. Januar 2010

Abwärts war gestern!

Ich finde ihr habt euch jetzt lange genug an meinem kleinen schnuckeligen Jahresrückblick ergötzt, es wird Zeit, dass ich euch verrate wie mein neues Jahr begonnen hat.
Und ich muss ehrlich zugeben: Ich bin überwältigt. Besser kann ein Jahr nicht beginnen, wenn man mal bedenkt, dass es letztes Jahr doch hin und wieder abwärts ging. Das Jahr ist an Ereignissen und Empfindungen kaum noch zu überbieten, ich liebe dieses Jahr! Auch wenn ich genau weiß, dass es einige schwarze Momente in diesem Jahr geben wird, einer davon gar nicht mal mehr so weit entfernt, so genieße ich bis dahin jedoch jede Sekunde. Ich entdecke von Tag zu Tag Seiten an mir, von denen ich einerseits gar nicht wusste, dass ich sie habe, und andererseits auch gar nicht entdecken wollte. Ich bin froh, dass ich das doch tat. Ich liebe dieses Jahr!
Gerade diese Seiten werden dieses bisher wunderbare Jahr ganz stark prägen, eigentlich sogar mein Leben. Ich hatte gewissermaßen Angst diese Seiten an mir zu entdecken, bin jetzt aber sowas von scheißeglücklich darüber, genau diese entdeckt zu haben. Bisher wünschte ich mir immer andere Seiten zu entdecken, denen ich hinterher eiferte, die ich unbedingt an mir entdecken wollte, dabei aber erfolglos blieb. Ich jagte einem gewünschten Ideal hinterher, etwas, was ich einfach nicht bin. Doch dieses Jahr hat mir durchaus geholfen, mir die Augen zu öffnen. Ich weiß jetzt was ich will und was ich bin. Ich kann jetzt sein wie ich bin, ich will niemand anderes sein als ich. Dass ich das jetzt erst erkenne... Bescheuert eigentlich. Dabei hät ich doch schon viel früher darauf kommen können und schon viel früher so glücklich sein können, wie ich es im Moment bin. Es geht einfach nur noch aufwärts-
Dann wollen wir mal auch hoffen, dass ganz andere Leute in meiner näheren Umgebung auch darauf kommen. Das würde nicht nur ihnen, sondern auch mir zugute kommen... Aber das würde auch weniger Drama bedeuten, scheinbar undenkbar in der Welt wie meiner.
Apropos Drama, kennt ihr One Tree Hill? Eine tolle Serie! Ich komm grad darauf, weil die Titelmusik zur Serie grad richtig schön passt. Seht mich verträumt und bewegt mitsingen. Und ich komme darauf, weil mir grad mein Lieblingscharakter in den Sinn kam. Brooke. Ich gucke die Serie nicht nur wegen ihr, aber sie ist einfach toll und hats mir echt angetan. Ich liebe diese Brooke!



Ach, ich bin einfach nur verdammt glücklich!