Dienstag, 26. Januar 2010

Von Zeit und Freunden

So, nachdem ich Obama erfolgreich aus meinen Träumen verjagt, dafür einen anderen Menschen wohlwollend in meine Träume eintreten lassen habe, ist nun wieder genügend Zeit sich hier in diesem Blog über andere Sachen aufzuregen.

Also ich ärger mich ja schon seit längerem darüber, dass ich in meinem hier in Rostock bestehenden Freundeskreis komischerweise der Einzige bin, der jeden Tag früh aufstehen und sich zur Arbeit quälen muss. Alle anderen studieren und haben hinsichtlich der Zeiteinteilung ein ganz anderes Pensum als ich. Das ärgert mich.
Immer bin ich der Doofe, der nie wirklich lange weg bleiben kann; immer bin ich der Doofe, der erst abends was machen kann; und immer bin ich der Doofe, der halt an die Arbeit denken muss und nie Zeit hat. Dabei hätte ich furchtbar gerne viel viel mehr Zeit, vor allem jetzt im Moment gerade. Denn die Uhr tickt. Bis die Zeit um ist.

Aber bevor ich hier in irgendein depressives Geschwafel abschweife - die Zeit der Depressionen steht ja eh schon unmittelbar bevor - wollen wir uns doch mal ein paar anderen Dingen unseres alltäglichen Lebens widmen. Bzw. meines Lebens, euer verkorkstes Dasein is mir relativ schnurz. Ja, ihr merkt schon, meine Laune steigt. Dabei gehts mit heute wirklich gut. Ich bin echt glücklich grade. Eben habe ich beispielsweise einer Freundin unter die Arme gegriffen endlich mal wieder einen Fick zu finden. Die Ärmste is ja schon so gut wie zugewachsen. Also startete ich bei MeinVZ im hiesigen Buschfunk einen Aufruf, dass sich doch bitte alle Männers bei mir melden sollen, die Interesse haben, jene Freundin mal zu vögeln. Ich kann somit eine Vorauswahl treffen und nur das Beste für sie zum tackern raussuchen. Und das alles ganz dezent und unauffällig im Internet. Jaja, dieses Internet... Man hilft ja, wo man kann.

Wisst ihr, ich liebe es einfach wenn meine Freunde glücklich sind! Ich bin halt gern sowas wie eine kleine Amélie für meine Freunde. Was mich wieder auf den Gedanken bringt, dass ich mir wünschte mehr Zeit für meine Freunde zu haben. Ach Mann.

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