Dienstag, 30. Juni 2009

Der Sonne entgegen

Hallo ihr Tütel. Was auch immer das sein mag. Ich dacht mir - schelmisch wie ich ja bin - heut schreib ich euch mal wieder irgendeinen Blödsinn, der unwichtiger eigentlich nich sein könnte. Hab ja nu auch schon lang nich mehr geschrieben, aber alles was so war, hat sich mittlerweile beruhigt.
Sagt mal, is das nich ein herrliches Wetter? Keine Angst, ich will jetzt hier nicht übers Wetter philosophieren, aber wegen der allgemeinen Erotik - die ja konstant in meinem Blog herrscht - muss auch mal das Wetter erwähnt werden. Gott, ist es herrlich das die Sonne so schön scheint! Aber der Schein trügt... Ihr glaubt ja gar nich, was die Sonne aus mir macht! Jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit gehe, scheint die Sonne mir genau ins Gesicht. Und Abends das selbe, wenn ich nach Hause gehe. An sich is das ja schön, hat eine angenehme Gesichtsbräunung zur Folge. Aber auf die kann ich gern verzichten, wenn man mal die ganzen Nebenwirkungen bedenkt. Lasst es mich erklären. Gerade weil die Sonne so aggressiv voll in mein gesicht knallt, muss ich den ganzen Weg natürlich die Augen zu kneifen. Von Radsportlern angefahren, mit Kinderwagen kollidierend und auf Hunde rauftretend: So renne ich also blind durch Rostock (leider habe ich kein Sonnenbrillengesicht, dat sieht einfach nich an mir aus). Und durch die zusammen gekniffenen Augen und die daraus entstehenden Falten, die sich kreuz und quer durch mein Gesicht ziehen, werde ich wegen der bräunenden Sonne nach dem Sommer aussehen, wie ein vernarbter Axtmörder.
Na schönen Dank auch. Aber was solls, so werde ich Tag für Tag immer der Sonne entgegen laufen. Und mit diesen romantischen in die Tastatur eingehämmerten Abschiedsworten lass ich euch nu in Ruhe.

Keine Kommentare: